Dienstag, 28. Oktober 2008

Eben hat er angerufen... Er hat von Nora erzählt, dass er gestern lange mit ihr wegen der Trennung gesprochen hat und sie auch möchte, dass wir uns freundschaftlich trennen, wie sie es mit ihrem ersten Mann geschafft hat, da Daniel sonst nicht der Mann wäre, den sie lieben könnte. Ich habe ihm erzählt, dass ich mir große Sorgen um Julia mache. Er sagte, dass er morgen abend hier sei, auch am Donnerstag abend und Freitag nachmittag. Abends würde er bis Sonntag zu Nora gehen. Ob er dann Sonntag nacht wieder hier ist? Ich akzeptiere, dass die Beziehung vorbei ist... das muss ich mir immer wieder sagen... Ach ja, am Ende des Gesprächs sagte er, dass er mich auch immer noch ein bisschen lieb habe und deshalb möchte, dass wir es schaffen, Freunde zu bleiben... Oh Gott... Ich akzeptiere, dass die Beziehung vorbei ist...
Heute habe ich wieder viel gelesen, auch im Internet über Einsamkeit nach der Trennung. Es war so erschreckend. Morgen früh werde ich die Psychotherapeutinnen von meiner Liste anrufen.
Vorhin was ich in der Thalia-Buchhandlung und dachte, dass es mir auch gut gefallen würde, in einem Buchladen zu arbeiten, auch wenn es als Verkäuferin wäre. Immerhin war ein eigener Buchladen mit Café immer mein Traum. Morgen früh ruf ich auch dort an. Und einer Freundin, die Leiterin einer öffentlichen Bücherei ist, habe ich eine Email geschrieben, dass sie an mich denken soll, wenn mal eine Stelle bei ihr frei wird, falls sie ungelernte Kräfte nehmen.
Und beim Universum habe ich mir für morgen den Lotto-Jackpot gewünscht, ich habe ausnahmsweise mal gespielt, immerhin habe ich ja gerade Pech in der Liebe...

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